Emotionales Krisenmanagement:
Bleib bei Dir!

Hallo und Servus aus München!

Beobachtest Du ebenso wie ich in einer Mischung aus Faszination, ab und zu Bewunderung und bisweilen leider auch Verständnislosigkeit das Verhalten Deiner Mitmenschen in der Krise?

Und findest Du insbesondere im letzten Fall einiges von dem, was Du da erlebst, zum Teil mehr als fragwürdig?

Stichwort Hamsterkäufe, Mitnehmer-Mentalität, Verlust der guten Kinderstube!

Im folgenden Video gebe ich Dir einen emotional intelligenten Tipp, wie Du aus meiner Sicht damit am Besten umgehen kannst.

UND ich werbe nachdrücklich für ein in diesem Zusammenhang besonderes Verständnis mit einer ganz bestimmten Gruppe sich derzeit auffällig verhaltender Mitmenschen.

Take a look!

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Falls Du mein Mitgefühl und meine Sympathie teilst, kannst Du gerne noch etwas anderes teilen, und zwar diesen Beitrag.

Als Inspiration für diejenigen, denen es ähnlich geht … ich würde mich darüber sehr freuen!

Bleib emotional!

Bleib intelligent!

Und bleib gesund!

Herzliche Grüße aus dem emotional intelligenten Hauptquartier!

Dein Markus

PS:

Für regelmäßige knackige Impulse zum Thema Emotionale Intelligenz (nicht nur in der Krise), folge mir gerne auf www.instagram.com/markushornung_official

Was Meditation und Achtsamkeit im Gehirn bewirken

Hallo liebes EQ-Netzwerk!

Wie im Dezember angekündigt beschäftigt sich mein erster Videoblog dieses Jahr mit den Eindrücken vom Kongress „Meditation und Wissenschaft“ im November in Berlin.

Viel Spaß beim Video und den unten angeführten Ressourcen!

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Ein paar ausgewählte Links für diejenigen von Euch, die am Thema Achtsamkeit/Meditation oder am Kongress selbst interessiert sind:

www.mbsr-mbct-verband.de

www.benediktushof-holzkirchen.de

www.ab-wissenschaften.de

www.meditation-wissenschaft.org

Vier Buchtipps für diejenigen, die sich einen eher literarisch-wissenschaftlich-rationalen Zugang zum Thema Achtsamkeit/Meditation wünschen:

Ott, Ulrich

Meditation für Skeptiker

Droemer 2015

Hilbrecht, Heinz

Meditation und Gehirn

Schattauer 2011

Goleman, Daniel

Die heilende Kraft der Gefühle

dtv 2000

Hanson, Rick

Das Gehirn eines Buddha

arbor 2010

Und hier noch der Ausblick auf ein weiteres jährliches EQ-Dynamics-Weiterbildungs-Highlight, den Heiligenfeld-Kongress im Mai in Bad Kissingen:

www.kongress-heiligenfeld.de

Sabine, Irena und ich werden dort sein, vielleicht begegnen wir uns ja!

Herzliche Grüße aus dem emotional intelligenten Hauptquartier in München,

Euer Markus Hornung

War Friedrich Nietzsche durchgeknallt UND emotional intelligent?

Hallo liebes EQ-Netzwerk!

Ich sitze gerade gegen Ende eines anstrengenden und – vielleicht deswegen? – erfolgreichen Bürotages (unsere Online-Akademie fängt langsam aber sicher an zu fliegen!) an meinem Schreibtisch und mache mir angesichts eines Zitates, das mir vorhin in die Hände gefallen ist, ein paar sehr realitätsnahe philosophische Gedanken. Ertappe ich mich doch in letzter Zeit immer wieder mal dabei, dass ich ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich länger als ein paar Minuten nichts „Sinnvolles“ oder „Produktives“ mache.

Und ich frage mich, ob es Euch auch so geht, wenn Ihr eine Zeitlang nichts tut.

„Wie nichts tut??“ fragen jetzt einige von Euch.

Nun, wörtlich: Nichts tut!

Euch mit nichts beschäftigt, nicht nachdenkt, nicht produktiv seid, keinen Sport macht, nicht esst, trinkt, schlaft, nicht lest, nicht liebt, nicht telefoniert, keine WhatsApp-Nachrichten lest, keine Emails checkt, kein Radio hört, nicht im Netz surft und auch nicht fernseht – obwohl Letzteres dem geistigen Nichtstun schon sehr nahe kommt.

Nein, einfach nur da sitzt, bei Euch selbst seid, mit Euch alleine seid und von mir aus – zumindest habe ich diesen Eindruck bei mir ab und zu – entgeistert bis blöd vor Euch hinglotzt.

Ein schönes Wort übrigens, „entgeistert“, das Gegenteil vom unerträglich inflationär verwendeten „begeistert“.

„Kenne ich nicht! Geht mir nicht so!!“

Hmm … und einige von Euch denken in diesem Zustand sogar, wie schön und ruhig es ist – ab und zu sogar erst ganz kurz, bevor die körperlose Stimme aus dem Off „LOS! MACH WAS!“ oder „DU MUSST NOCH …!“ ruft.

„Ähh, wie bitte? Du sitzt ab und zu da, glotzt blöd vor Dich hin und denkst Dir dabei zwischendurch, wie schön das ist?“

Genau!

„Wow! Und wie lange dauern diese kognitiv-produktiven Aussetzer so?“

Das kommt darauf an, das sind meistens so um die 10 Minuten, es kann aber auch schon mal eine Stunde sein.

Noch ein schönes Wort übrigens, „kognitiv-produktiver Aussetzer“, das könnte man statt des Begriffes „Meditation“ verwenden, den ich für diesen etwa 10-minütigen mentalen Ausnahmezustand benutze.

Ungeheuer spannend finde ich jedenfalls, dass seriöse und renommierte Neurowissenschaftler neuerdings behaupten, dass dieser Zustand dem Gemüt ziemlich gut tut um nicht zu sagen emotional gesund macht.

„Und was um Himmels willen haben diese schrägen Gedanken jetzt mit Friedrich Nietzsche zu tun? Mal abgesehen davon, dass der ja nach allem was man hört auch so mit Ende Vierzig langsam aber sicher durchgeknallt ist.“

Nun, mir ist da wie gesagt vorhin ein Zitat in die Hände gefallen.

Von Friedrich Nietzsche:

„Die atemlose Hast der Arbeit – das eigentliche Laster der neuen Welt – beginnt bereits durch Ansteckung das alte Europa wild zu machen und eine ganz wunderliche Geistlosigkeit darüber zu breiten.

Man schämt sich jetzt schon der Ruhe; das lange Nachsinnen macht beinahe Gewissensbisse.

Man denkt mit der Uhr in der Hand, wie man zu Mittag isst, das Auge auf das Börsenblatt gerichtet.

Man lebt, wie einer, der fortwährend etwas ‚versäumen könnte‘.

Die Arbeit bekommt immer mehr alles gute Gewissen auf ihre Seite:

der Hang zur Freude nennt sich bereits ‚Bedürfnis der Erholung‘ und fängt an, sich vor sich selber zu schämen.“

Das ist von 1882.

Da war Nietzsche 38 und hatte – obwohl manche seiner Gedanken die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn bereits nach oben durchschlugen – noch 7 mental einigermaßen gesunde Jahre vor sich.

Und ich dachte mir vorhin beim Lesen:

Verdammt, so geht es uns heute jeden Tag!

Und wir hoffen darauf, gesund alt zu werden!

Friedrich Nietzsche war zwar – insbesondere in seinen letzten Jahren – ziemlich durchgeknallt und kam mit dem Buddhismus und dessen Konzept von Meditation nur am Rande durch Schopenhauer in Berührung.

Aber er hat erkannt, was uns emotional krank macht und war daher – zumindest in dieser Hinsicht – ganz offenbar emotional intelligent.

In diesem Sinne bis zum nächsten Mal mit meditativ-philosophischen Grüßen aus dem emotional intelligenten Hauptquartier in München,

Euer Markus

PS:

Ich bin Ende der Woche als Teilnehmer in Berlin auf dem Kongress „Meditation und Wissenschaft 2016“.

Und in meinem nächsten Blogbeitrag erzähle ich Euch dann, was sie dort aus Sicht der Wissenschaften zu den „kognitiv-produktiven Aussetzern“ sagen, die ich Meditation nenne.

Hurra – meine Mitmenschen tun das, was ich will!

Hallo liebes EQ-Netzwerk!

Ab und zu geschehen noch Zeichen und Wunder:

Die Familie versammelt sich tatsächlich mal pünktlich am Essenstisch!

Ein Kollege macht (endlich) das, was Ihr Euch von ihm wünscht.

Euer Partner überrascht Euch mit Blumen oder anderen selten gezeigten Aufmerksamkeiten.

Ein eher unzuverlässiger Kunde hält sich an eine Vereinbarung.

Ein notorisch unpünktlicher Freund erscheint tatsächlich mal pünktlich zur Verabredung.

… und diese Ereigniskette ließe sich noch fortsetzen.

Die entscheidende Frage lautet: Wie reagiert Ihr, wenn Ihr so etwas erlebt, was tut Ihr, wenn jemand etwas tut, das Ihr Euch schon lange wünscht?

Seid ehrlich! Ihr, wir alle, reagieren in diesen Momenten viel zu oft ironisch! „Wird ja auch langsam Zeit!“ oder „Dass ich das noch erleben darf!“

Das jedoch, meine Lieben, ist – das muss ich jetzt wirklich mal loswerden – allerdings das Dümmste, was wir in diesem Moment tun können.

Emotional intelligent ist es hingegen, sich in all diesen genannten Situationen einfach nur zu freuen. Aufrichtig Freude auszudrücken! Denn Freude – dazu ist sie als Kommunikationssignal da! – verstärkt Verhalten! Der Ausdruck von Freude ist als Verstärker von Verhalten unwiderstehlich.

Drückt Eure Freude in diesen Momenten kongruent aus, gebt ihr Raum, lasst sie wirken! So motiviert Ihr die anderen, das Verhalten zu wiederholen, es also häufiger zu zeigen!

Eigentlich ist es ganz einfach und das hat auch mit meinem Lieblingsbotenstoff Oxytocin zu tun, darüber habe ich hier ja schon häufiger geschrieben.

Habt Ihr einen Hund? Ein Kind? Ich habe hier eine Geschichte für Euch, bei der es absolut sozialverträglich – und im Übrigen neurowissenschaftlich auch korrekt – ist, Hunde und Kinder in einem Atemzug zu erwähnen.

Wenn ein Kleinkind das erste Mal auf´s Töpfchen geht und nicht mehr in die Windel macht oder wenn der Welpe zum ersten Mal auf den Rasen statt ins Wohnzimmer pinkelt, dann freuen wir uns! Und wie wir uns freuen! Wir strahlen den Zwei- oder Vierbeiner an, wir drücken exzessiv unsere Freude aus, einige von uns führen schamanische Freudentänze vor. Und es wirkt, denn das Verhalten wird wiederholt!

Noch ein Beispiel: Wenn wir uns über das Verhalten eines Kleinkindes amüsieren, wird dieses Verhalten ständig wiederholt. Freude wirkt verhaltensverstärkend.

Es ist also lohnenswert, Freude zu zeigen! Eigentlich wissen wir das, wir können es auch, wir nutzen diese Fähigkeit nur viel zu selten in unserem Sinne.

Der Appell lautet also: Erwischt die Menschen in Eurem Umfeld (all die, von denen Ihr Euch etwas wünscht) dabei, wenn sie etwas in Eurem Sinne richtig machen! Und dann freut Euch!

Leider gibt es auch hierbei keine Selbstverständlichkeiten. Euer Umfeld braucht häufig auch hier zusätzlich ein Bewusstsein dafür, welches Verhalten genau bei Euch zur Freude geführt hat, also zur Erfüllung – Ihr erinnert Euch vielleicht, so ist die Freude definiert – Eurer Werte! Die Gesprächsstruktur hierfür kennt Ihr bereits von meinem letzten Blog-Beitrag, es ist die Struktur „Feed-Forward“. Nutzt Sie ruhig auch das eine oder andere Mal für den Ausdruck Eurer Freude.

Zum Schluss habe ich noch eine Metapher für Euch, die zu beiden Blog-Beiträgen passt und die gut zusammenfasst, wie wichtig der Ausdruck des Ärgers und der Freude ist.

Ich hatte diese Metapher – Ihr könnt sie Euch HIER runterladen – verloren und habe sie vor wenigen Tagen von einem Trainerkollegen wieder geschenkt bekommen! Vielen Dank, lieber Olaf! Ich freue mich! J

Viel Spaß beim Lesen und Schmunzeln und herzliche Grüße aus dem emotional intelligenten Hauptquartier in München,

Eure Irena

Ärgert Ihr Euch über andere? Benutzt Feed-Forward!

Hallo liebes EQ Netzwerk!

Sagt, passiert Euch das auch ab und zu? Immer wieder nervt Euch ein bestimmtes Verhalten anderer. Ihr ärgert Euch. Immer und immer wieder.
Vermutlich ist es aber so, dass dieses Ärger auslösende Verhalten der anderen unbeabsichtigt geschieht. Sie merken es vielleicht noch nicht mal. Denn was Euch nervt, ist für andere oft gar nichts Weltbewegendes, also nichts, worüber man sich aufregt.

Für Euch ist es jedoch ein verdammt guter Grund, sich aufzuregen!

Kollegen, Chefs, Kinder, Partner …

Sie alle ticken leider nicht immer so wie wir. Sie verhalten sich in ihrer WERTeigenen Art und Weise und treten Euch damit das eine oder andere Mal in Euren Werte-Vorgarten.

Aus Seminaren, Vorträgen oder Publikationen von uns wisst Ihr: In Eurem Limbischen System führen Werteverletzungen zu einem Cocktail aus hormonellen Botenstoffen und sorgen so für einen Anstieg Eurer Betriebstemperatur. Kurzum, Ihr ärgert Euch, wenn Eure Werte verletzt werden.

Doch zurück zur Ausgangsfrage: Wie lässt sich das denn nun stoppen? Die Antwort ist simpel, doch bevor ich Sie Euch gebe, lasst uns kurz betrachten, wozu wir Menschen überhaupt Emotionen haben.

Emotionen sind Entscheidungsfaktoren und Kommunikationssignale. Der Ärger ist die Emotion der Selbstbehauptung und ist zugleich die Emotion mit dem allerhöchsten Kommunikationsanteil. Mit anderen Worten, der Ärger erfüllt seinen Zweck dadurch, dass er kommuniziert wird. Dazu ist er da. Und damit ahnt Ihr bereits die Antwort auf die obige Frage.

Natürlich könnt Ihr auf das Kommunizieren Eures Ärgers auch verzichten, wenn Ihr denkt, „Es bringt nichts.“ Ihr könnt resignieren und enttäuscht sein.  Das ist Eure Entscheidung. Doch wenn Ihr das Verhalten stoppen wollt, Wiederholungen vermeiden möchtet, kommt Ihr ums dosierte Kommunizieren des Ärgers nicht herum.

Wenn Ihr Euch entscheidet, Euren Ärger nicht zu kommunizieren, Ihr Euch also nicht behauptet, dann bekommt der andere eventuell gar nicht mit, dass sein Verhalten Euch in Euren Werten verletzt. So gibt es auch keine Veranlassung für ihn oder sie, das eigene Verhalten anzupassen. Die Situation kann sich wiederholen, Euer Ärger auch.

Solltet Ihr jetzt denken „Aber der andere sieht/spürt doch, dass ich sauer bin!“,  möchte ich Euch vor einem der klassischsten Missverständnisse in der Kommunikation warnen.

Denn es gibt keine Selbstverständlichkeiten!

Vielleicht bemerkt der andere, dass Ihr nicht gerade erfreut seid.

Vielleicht.

Doch davon auszugehen, dass er oder sie auf jeden Fall mitbekommt, dass Ihr Euch ärgert, was genau der Auslöser für den Ärger ist und was Ihr Euch speziell anders wünscht, das wäre naiv.

Deswegen lautet unsere starke Empfehlung:

Holt Euch die Aufmerksamkeit des anderen ab (er oder sie sollte also „online“ sein!) und beschreibt, was Euch nervt. Sprecht dabei Eure Emotionen direkt an. Und sofern Ihr wisst, was dahinter steckt, benennt dazu noch Eure dahinter liegenden Werte!

Besonders konstruktiv wird der Appell darüber hinaus, wenn Ihr beschreiben könnt, welches Verhalten Ihr Euch stattdessen wünscht. Dann wird aus dem Feedback nämlich ein Feed-Forward.

Zum Beispiel so: „Marc, ich möchte etwas loswerden. Du hast mir zu den letzten beiden Meetings die Cash-Flow-Übersichten angefertigt. Und beide Male lagen sie mir kurz vorm Meeting noch nicht automatisch vor, sondern ich musste sie noch schnell vor dem Meeting bei Dir anfordern. Einmal wäre ich deswegen fast zu spät gekommen. Mir ist es wichtig, vorbereitet und pünktlich im Meeting zu erscheinen. Deswegen ärgert mich so ein Zuarbeiten auf den letzten Drücker. Ich wünsche mir, dass Du mir die Zahlen automatisch einen Tag vor dem Meeting morgens vorlegst, ohne dass ich danach fragen muss. Dann kann ich auch noch in Ruhe einen Blick reinwerfen. Okay? … Danke.“

Diese Gesprächsstruktur liefert dem Gegenüber ein klares Bild darüber, wie es Euch geht und welches konkrete Verhalten dazu geführt hat. Außerdem bietet es ihm die Klarheit darüber, worauf es Euch ankommt.

Er oder sie kann sich fortan besser auf Euch einstellen. Ihr seid berechenbarer und müsst Euch seltener ärgern.

Bei heftigeren Emotionen könnt Ihr auch direkt mit dem Nennen der Emotion beginnen und erst in den folgenden Sätzen die Situation, Eure Werte und Euren Wunsch beschreiben. Die Reihenfolge wird bestimmt von Eurem Bauchgefühl und von der Intensität Eurer Emotion.

Hauptsache, Euer Gegenüber versteht, was genau zur Emotion geführt hat und erkennt, was Euch wichtig ist. Und was Ihr Euch konkret wie anders wünscht. Gebt dem anderen die Chance, das für Euch Notwendige nachzuvollziehen!

Da wir alle in unseren gewohnten Mustern unterwegs sind und alte Gewohnheiten manchmal hartnäckig sind, kann es natürlich sein, dass Ihr mit einem zweiten oder gar dritten, dann noch deutlicherem Ausdruck „nachlegen“ müsst, bis es wirklich funktioniert. Wenn das Ärger auslösende Verhalten des anderen sich partout „nicht abstellt“ und Ihr einfach keine Lust mehr auf die Auseinandersetzung habt, ja dann … habt Ihr immer noch die Möglichkeit zu resignieren. Dann lasst aber auch wirklich los davon.

Ihr kennt ja sicherlich den Spruch „Love it, change it or leave it!“

Wir ergänzen diesen Satz gerne um den Zusatz „… but decide it and be happy!“

Denn wenn Ihr Euch nicht entscheidet, jammert und klagt Ihr aus einer Opferrolle heraus und saugt Euch und anderen automatisch Energie ab.

Wenn Ihr auf das Verhalten des anderen einwirken wollt, seid Ihr bei „change it“ und diese Gesprächsstruktur Feed-Forward – Ihr findet sie HIER zum Download – wird Euch dabei unterstützen.

Eine möglichst ärgerfreie Zeit wünsche ich Euch und wie Ihr das ungeliebte Verhalten anderer mit Hilfe der Basisemotion Freude abstellen könnt, indem Ihr das gewünschte Verhalten emotional verstärkt, das erzähle ich Euch im nächsten Blog!

Herzliche Grüße aus dem emotional intelligenten Hauptquartier in München,

Eure Irena

War Buddha Neurologe? – ein neuer „EQ-Appetizer“

Liebes EQ Netzwerk,

„Endlich!“ werden viele von Euch sagen, „es ist wieder soweit!“

Am Donnerstag, den 24. September um 19:00 Uhr setzen wir unsere kostenlose „EQ-Appetizer“-Webinar-Reihe mit einem hochspannenden Thema fort, das mir ganz besonders am Herzen liegt.

Es wird um Meditation, Achtsamkeitstrainings und deren neurowissenschaftliche Grundlagen gehen.

Wir nehmen die unterschiedlichen Methoden und Ansätze unter die Lupe und sehen uns an, was sie uns für unser Wohlbefinden bringen.

UND wir werden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfassen, die darauf hindeuten, dass insbesondere regelmäßige Meditation messbare Auswirkungen auf unser Gehirn, seine Leistungsfähigkeit und seine Stressresistenz hat!

Meldet Euch hier an und teilt diesen Link gerne mit sämtlichen Netzwerken, Bekannten und Kontakten!

Es freut sich auf Euch Ende September im Studio des emotional intelligenten Hauptquartiers,

Euer Markus Hornung