Hallo und Servus aus München!
Ich denke, Du „weißt“ so gut wie ich, dass Networking in unserer Zeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für berufliches und persönliches Weiterkommen geworden ist.
Dein Netzwerk versorgt Dich mit Informationen, die nicht jeder bekommt, es öffnet Dir Türen und Ohren, die anderen verschlossen bleiben und es verschafft Dir Macht und Einfluss unabhängig von irgendwelchen Schulterklappen.
Und trotzdem gehörst Du vielleicht ebenso wie ich zu denjenigen, die sagen:
„Ich hasse es. Wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, diesen Teil des Business komplett zu vermeiden oder den Aufbau von Kontakten weniger anstrengend zu gestalten, dann will ich die haben!“
Als Introvertierte graute mir seit meinem Einstieg in die Selbständigkeit vor knapp 20 Jahren jedes Mal davor,
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- ein Gespräch mit einem wildfremden Menschen zu starten, einfach nur „um mein Netzwerk zu erweitern“,
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- „tolle“ Geschichten darüber zu erzählen, was ich alles kann und mache,
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- mir ebenso tolle und manchmal aufgesetzt wirkende Geschichten von der anderen Seite anzuhören,
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- um eine Visitenkarte zu bitten und
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- diese blutleere Verbindung dann auch noch jahrelang zu pflegen.
Entsetzlich!
Ehrlich gesagt – mein Weg, damit umzugehen, hieß jahrelang „Irena“.
Für Irena, unsere extrovertierte „Verkaufshexe“ war es schon immer und ist es nach wie vor ein großes Fest, auf irgendwelchen Veranstaltungen wildfremde Menschen anzusprechen und dabei leicht wie ein Schmetterling von Blume zu Blume zu flattern. Nach solchen Stunden ist sie wie elektrisiert, ihr Akku ist vollständig aufgeladen. Für mich unfassbar.
Irena ist mit Leib und Seele Kontakterin. Und sie ist deutlich extrovertiert. In Irenas Windschatten hatte ich es mir in den letzten Jahren gemütlich eingerichtet. Wir hatten einen Deal: Du reißt auf, ich übernehme, wenn wirklich ein Problem gelöst werden will. In der Analyse-Phase entstehen meine Verbindungen dann ganz von allein. Das hat jahrelang auch wunderbar funktioniert.
Und trotzdem gab es immer den Teil in mir, der gerne auch schon vorher oder „einfach so“ verbunden sein wollte – und zwar direkt.
Aber wie?
Wie ich neulich nach Jahren meinen erfolgreichen Weg zum Netzwerken gefunden habe und wie Du als ähnlich Introvertierte(r) Deinen finden kannst, das erzähle ich Dir im folgenden Video:
Wenn Dich die im Video erwähnte Geschichte der Arons interessiert, dann empfehle ich Dir DIESEN Artikel aus der Berkeley News.
Die detaillierte Versuchsbeschreibung findest Du HIER
Und wenn Du einfach nur Arthur Arons 36 Fragen wissen willst, dann liefert Readers Digest HIER eine schöne Variante.
Wann immer Du die nächste Gelegenheit hast, einen neuen Kontakt zu knüpfen, probiere es mal mit einer Frage, die Deinen Gesprächspartner mehr in Kontakt mit sich selbst und seinen Werten bringt. Und lass Dich überraschen, wie sich das für Dich anfühlt und was daraus wird!
Herzliche Grüße aus dem emotional intelligenten Hauptquartier,
Deine Sabine
PS: Wenn Du der Meinung bist, andere sollten das auch gehört haben, dann teile den Beitrag gerne mit diesen Menschen! Danke Dir!