Hallo, liebes EQ-Netzwerk!

Wie fänden Sie das: Sie vereinbaren Erfolgversprechendes in großer oder kleiner Runde miteinander und es wird wirklich umgesetzt. Einfach getan.

Das wär’s, oder?

Wie oft haben Sie stattdessen in den letzten Jahren die Talfahrt von höchster gemeinschaftlicher Euphorie und Umsetzungs-Energie zu individuell oder grüppchenweise genossener Frustration mitgemacht? Nach der letzten Mitarbeiter-Veranstaltung? Nach der letzten Leitbild-Entwicklung? Nach der letzten Managementteam-Klausur? Nach dem letzten Schnittstellen-Workshop? Nach der letzten Zielvereinbarung? Nach … na, was fällt Ihnen noch ein?

Entdecken Sie im folgenden 5-minütigen Video den in Ihrem Unternehmen angelegten Schlüssel zur Nachhaltigkeit, zur Aufrechterhaltung von Umsetzungs-Energie!

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Viel Vergnügen und Anstoß zum Wiedersehen wünscht mit herzlichen Grüßen aus dem emotional intelligenten Hauptquartier in München,

Ihre Sabine Grüner

2 Antworten

  1. Eine leicht nachvollziehbare und gute Erkenntnis. Das funktioniert auch prinzipiell. Prinzip Yin und Yang, actio = reactio, geben und nehmen.
    Ich hätte dennoch folgendes zu ergänzen:
    die zu vermeidende Motivationstalfahrt verstärkt sich leider umso mehr, je mehr man von seinem Counterpart zwar blumige Commitments hört, dieser jedoch selbst halbherzig oder gar realitätsfern mit den eigenen Zielen oder Vereinbarungen umgeht. Es wird einseitig. Das geht einmal gut, vielleicht ein zweites Mal, dann aber erzeugt derlei Verhalten Frustration und Resignation. Am schlimmsten wirds, wenn sich der eigene Chef so verhält. Wenn dann auch noch der Dauerton „wir sind doch alle intelligent und sachorientiert“ erklingt und persönliche emotionale Verärgerung über die Verletzung von Vereinbarungen als Unprofessionalität abgetan wird, dann ist man im negativen Quadranten gelandet. Denn dann wurden die eigenen Werte verletzt.
    Meist dauerhaft.

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